Wir bieten HOAI Planungen zu Eindick- und Entwässerungsmaschinen.

HOAI-Planungen

Eindick- und Entwässerungsmaschinen

Auf Basis der wirtschaftlichen Entscheidung mit Systemauswahl erfolgt die Detailplanung mit Ausschreibung einer kompletten neuen Anlage oder Sanierung/Erweiterung von Eindick- und Entwässerungsmaschinen. Nach der im IB Dr. Denkert entwickelten Vorgehensweise werden die hier ermittelten Schlammeigenschaften mit Festlegung einer Bandbreite der möglichen Veränderungen, sowie die Vertragsbedingungen einschließlich der Vertragsstrafen bei Nichterfüllen der zugesicherten Eigenschaften und Garantiewerten in die Planung und Ausschreibung von neuen Eindick- und Entwässerungsmaschinen eingebunden. Im Rahmen der Ausschreibung können dann großtechnische Betriebsversuche mit den wirtschaftlichsten Anbietern zum Nachweis der angebotenen Garantiewerte durchgeführt werden. Nach dieser Vorgehensweise, teilweise mit Detailplanung nach HOAI, Ausschreibung, Betriebsversuchen, Angebots-Wertung (Bewertungsmatrix und Wirtschaftlichkeitsberechnung) und Leistungsnachweis haben wir folgende Projekte bearbeitet:

Klärwerk Seesen (ca. 40.000 EW), Faulschlamm Entwässerung - Zentrifuge,
Klärwerk Herzogenrath (ca. 40.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung - Membranfilterpresse,
Klärwerk Würselen (ca. 30.000 EW), Rohschlamm-Entwässerung - Membranfilterpresse,
Klärwerk Köln-Langel (ca. 120.000 EW), Überschussschlamm-Eindickung - Siebreaktor
Klärwerk Köln-Langel (ca. 120.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung Membranfilterpresse,
Klärwerk Mönchengladbach/Niersverband (730.000 EW), Überschussschlamm-Eindickung - Zentrifuge,
Klärwerk Mönchengladbach/Niersverband (730.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung - Zentrifuge,
Klärwerk Marienberg (ca. 18.000 EW), Überschussschlamm-Eindickung - Siebreaktor,
Klärwerk Marienberg (ca. 18.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung - Zentrifuge,
Klärwerk Wyk/F. (ca. 30.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung - Bandfilterpresse,
Klärwerk Rhüden (ca. 10.000 EW), Überschussschlamm-Eindickung - Schneckenpresse,
Klärwerk Langenhagen (ca.100.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Borken (ca. 30.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Rehburg-Loccum (ca. 30.000 EW), Rohschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Herford (ca. 220.000 EW), Faulschlamm/Rohschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Brühl (ca. 85.000 EW), Überschussschlamm-Eindickung – Siebreaktor,
Klärwerk Niebüll (ca. 30.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Windeck-Rosbach (ca. 8.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Hochdruck-Bandfilterpresse,
Klärwerk Ahlen (ca. 80.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Wangerooge (ca. 15.000 EW), Rohschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Rietberg (ca. 35.000 EW), Rohschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Münster (ca. 300.000 EW), Überschussschlamm-Eindickung – Betriebsversuche,
Klärwerk Troisdorf (ca. 70.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Hilchenbach (ca. 30.000 EW), Rohschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Geldern/Niersverband (ca. 90.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Goch/Niersverband (ca. 90.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Schifflange/Luxemburg (ca. 90.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Gütersloh Obere Lutter/ AOL (ca. 380.000 EW), Überschussschlamm-Eindickung – Siebband,
Klärwerk Mönchengladbach/Niersverband (ca. 730.000 EW), Überschussschlamm -Eindickung – Zentrifuge,
Klärwerk Seesen (ca. 30.000 EW), Faulschlamm Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Grefrath/Niersverband (ca. 150.000 EW), ÜS-Eindickung – Siebband,
Klärwerk Bürrig/Bayer Leverkusen (ca. 1.500.000 EW), RS-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk Köln-Stammheim (ca. 1.500.000 EW),ÜS -Eindickung–Siebband,
Klärwerk Hildesheim (ca. 240.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge,
Klärwerk DU-Rheinhausen/LINEG (ca. 180.000 EW), ÜS-Eindickung – Siebband,
Klärwerk Kevelaer/Niersverband (ca. 35.000 EW), ÜS-Eindickung – Siebband,
Klärwerk Alte Emscher/Emschergenossenschaft (ca. 500.000 EW), FS-Entw.– Zentrifuge, Auftrag ruht,
Klärwerk Darmstadt / HSE (ca. 250.000 EW), ÜS-Eindickung – Bandeindicker.
Klärwerk Moers-Gerdt/ LINEG, ÜS-Eindickung – Bandeindicker,
Klärwerk Mönchengladbach/Niersverband (ca. 730.000 EW), ÜS-Eindickung,
Klärwerk Monheim / BRW (zentrale Entwässerungsanlage), FS-Entwässerung – Zentrifuge
Klärwerk Windeck-Rosbach (ca. 20.000 EW), FS-Entwässerung – Zentrifuge
Klärwerk Solingen-Ohligs / BRW (ca. 150.000 EW), FS-Entwässerung – Zentrifuge, in Bearb.
Klärwerk Saarbrücken-Burbach / EVS (ca. 200.000 EW), FS-Entwässerung – Zentrifugen, in Bearb.
Klärwerk Ratingen / BRW (ca. 80.000 EW), FS-Entwässerung – Zentrifuge, in Bearb.
Klärwerk Neuss/ InfraStruktur Neuss (ca. 340.000 EW), ÜS-Eindickung – Zentrifugen, in Bearb.
Klärwerk Angertal / BRW (ca. 50.000 EW), FS-Entwässerung – Zentrifuge, in Bearb.
Klärwerk Moers-Gerdt / LINEG (ca. 180.000 EW), FS-Entwässerung – Zentrifuge, in Bearb.
Klärwerk Duisburg-Rheinhausen/ LINEG (ca. 180.000 EW), FS-Entwässerung – Zentrifuge, in Bearb.
Klärwerk Freudenberg (ca. 30.000 EW), Rohschlamm-Entwässerung - Zentrifuge, in Bearb.
Klärwerk Rheinberg (ca. 65.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge, in Bearb.
Klärwerk Harsewinkel (ca. 45.000 EW), Faulschlamm-Entwässerung – Zentrifuge, in Bearb.
Klärwerk Bottrop/Emschergenossenschaft (ca. 1.500.000 EW), ÜS-Eindickung – Bandeindicker

 

Aufgrund dieser Methodik wird eine wirtschaftliche Betriebsmaschine für die schlammspezifische Aufgabenstellung ausgewählt. Gleichzeitig werden Veränderungen der Schlammeigenschaften bei der Beurteilung der Leistungsfähigkeit in ausreichendem Maß berücksichtigt.

HOAI-Planungen Eindickmaschinen

Köln Stammheim

Maschinelle Überschussschlammeindickung mit Bandeindicker und Flockungsmittelaufbereitungsanlage

Die Eindickung wurde seit 1989 mit Eindick-Zentrifugen durchgeführt. Auf Grund des zunehmend wartungs- und kostenintensiven Betriebes stand eine Reinvestitionsentscheidung an. Als Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Technik gaben die StEB 2005 ein Gutachten beim Ingenieurbüro Dr.-Ing. Ralf Denkert (Bochum) in Auftrag. Auf Grundlage eines detaillierten Varianten- und Wirtschaftlichkeitsvergleiches und durchgeführter großtechnischer Betriebsversuche wurde entschieden, die vorhandenen vier Eindick-Zentrifugen durch vier neue Bandeindicker zu ersetzen.

Die komplette HOAI-Planung mit Bauüberwachung wurde vom Ingenieurbüro Dr.-Ing. Ralf Denkert (Bochum) bearbeitet.

Die Abwicklung des Gesamtauftrages erfolgte in zwei Abschnitten. Zunächst wurde 1 Bandeindicker mit zugehöriger FHM-Aufbereitungsanlage in Betrieb genommen. Über einen Versuchszeitraum von 6 Monaten wurden die Leistungsfähigkeit, die Betriebssicherheit, der Betriebsaufwand und die Auswirkung auf die Faulung und die Faulschlammentwässerung zielgerichtet bewertet. Dann wurde entschieden, die restlichen drei Eindick-Zentrifugen durch 3 neue Bandeindicker zu ersetzen. Im Mai 2011 erfolgte die Fertigstellung der Gesamtmaßnahme.

Wesentlicher Projektumfang:

  • 4x frachtgeregelte Bandeindicker mit Schmutzwasserrückführung und Abdeckhauben
  • 2x Flockungsmittel- Aufbereitungsanlagen und 2x FM-Flüssig-Polymerhandelsware-Lagertanks (V = je12,5 m³) mit Abfüllplatz.
  • 4x Dünnschlamm-/ Zulaufpumpen mit FU-Antrieb
  • 4x FM- Beschickungspumpen mit FU-Antrieb
  • 4x Dickschlammpumpen mit Aufgabetrichter/ Vorlagebehälter (Q = je 12 m³/h)
  • Zusätzliche Dickschlammrohrleitung, ca. 150 m (VA)
  • EMSR - Technik mit PLS-Anbindung

 

 

Kläranlage Moers-Gerdt

Maschinelle Überschussschlammeindickung mit Bandeindicker

Die Linksniederrheinische Entwässerungs-Genossenschaft (LINEG) hat auf der Kläranlage Moers-Gerdt zwei Schneckeneindicker zur Überschussschlamm-Eindickung betrieben. Aufgrund des hohen Personalaufwandes beim Betrieb der Maschinen, des Verschleißes in den Maschinen, der in den letzten Jahren vorhandenen Reparaturkosten und der Verfahrenstechnik im Umfeld der Eindick-Maschinen ist der Ersatz einer Maschine durch einen Bandeindicker vorgesehen. Die komplette HOAI-Planung mit Bauüberwachung wurde vom Ingenieurbüro Dr.-Ing. Ralf Denkert (Bochum) bearbeitet.   

Wesentlicher Projektumfang:

  • Installation eines frachtgeregelten Bandeindickers (Baugröße nutzbare Siebbandbreite ca. 2 m) mit automatischer Siebbandreinigung, Schmutzwasserrückführung, Abdeckung und Abluftabsaugung,
  • Anpassungs- und Umbauarbeiten der Rohrleitungen
  • Teilerneuerung der Niederspannungsschaltanlage und -Verteilung mit autarker SPS, ausgelegt zur Steuerung des Bandeindickers
  • Hardware-technische PLS-Anbindung zur Visualisierung der SPS-Steuerung im PLS.

 

 

Kläranlage Mönchengladbach Neuwerk / Niersverband

Maschinelle Überschussschlammeindickung mit Bandeindicker

Der Niersverband (NV) ist Betreiber des Gruppenklärwerks (KW) Mönchengladbach-Neuwerk (ca. 630.000 EW) .Der Überschussschlamm wurde mit Zentrifugen (2* Fa. Hiller, 1* Fa. KHD) maschinell eingedickt. Auf Basis der vom IB Dr. Denkert bearbeiten Vorstudie zur Wirtschaftlichkeit wurde die älteste Eindickzentrifuge 3 durch einen neuen Bandeindicker ersetzt und die vorhandene Flockungsmittel-Aufbereitungsanlage erneuert. Die komplette HOAI-Planung mit Bauüberwachung wurde vom Ingenieurbüro Dr.-Ing. Ralf Denkert (Bochum) bearbeitet.   

Wesentlicher Projektumfang:

  • Installation eines Bandeindickers (Baugröße nutzbare Siebbandbreite ca. 2.000 mm) mit automatischer Siebbandreinigung, Abdeckung und Abluftabsaugung,
    (Durchsatzmenge Q = im Mittel 90 m³/Stunde bzw. 620 kgTM/ Stunde,
    24-Stunden-Betrieb; maximale Durchsatzmenge Qmax = 100 m³/h),
  • Schmutzwasserrückführung mit Vorlagebehälter,
  • Erneuerung der Aufbereitungsanlage für flüssige polymere Flockungsmittel
    Systemvorgabe: 2-Kammer-Pendelanlage (Rundbehälter) mit hochenergetischer Vormischkammer als HBV-Anlage (HBV: Herstellen, Behandeln, Verwenden) mit den erforderlichen Pumpen, Messungen, Rohrleitungen, einer Auffangwanne gemäß WHG-Anforderungen und einem Ansetzwasserspeicher mit zugehöriger Ansetzwasserpumpe,
  • Installation einer Drehkolbenpumpe in der ÜS-Pumpstation,
  • Dickschlammabwurf ohne Dickstoffpumpe in den vorhandenen Dickschlammbunker unter dem Bandeindicker,
  • Bautechnik mit Errichtung Pumpen- und Behälterfundamente.
  • Stahlbauarbeiten/ Stahlbetonarbeiten,
    im Wesentlichen Verstärkungsmaßnahmen für die Geschossdecke zur Aufnahme der Lasten aus der FM-Anlage mit Ansetzwasserbehälter, sowie Lastverteilungsträger zur Aufstellung des Bandeindickers,
  • Anpassungs- und Umbauarbeiten der Rohrleitungen Schlamm und Flockungsmittel,
  • Teilerneuerung der Niederspannungsschaltanlage und -Verteilung mit autarker SPS zur Steuerung des Bandeindickers und der erweiterten FM-Anlage und PLS-Anbindung.

 

 

HOAI-Planungen Entwässerungsmaschinen

Kläranlage Monheim / BRW

Faulschlamm-Entwässerung mit Zentrifugen

Der Bergisch-Rheinische Wasserverband (BRW) ist Betreiber der Kläranlage Monheim. Früher wurde der Faulschlamm KA Monheim mit Klärschlämmen anderer Verbandskläranlagen in der Zentralen Entwässerungsanlage Langenfeld (ZELa) entwässert. Der auf der KA Monheim anfallende Faulschlamm, sowie der Faulschlamm der KA Hilden, der über eine Rohrleitung auf die KA Monheim gepumpt wird, werden jetzt auf der KA Monheim entwässert.

Die HOAI-Planung für die maschinentechnische und verfahrenstechnische Ingenieurplanung Erstbeschaffung Zentrifugenentwässerungsanlage inkl. Dickstoffsilo mit Bauüberwachung wurde vom Ingenieurbüro Dr.-Ing. Ralf Denkert (Bochum) bearbeitet.  

Wesentlicher Projektumfang:

  • Installation von zwei Entwässerungszentrifugen (Trommeldurchmesser >520mm) mit Schallhauben auf einem Stahltragwerk inkl. einer entkoppelten Bedienbühne;
  • Stahlbauarbeiten,
    im Wesentlichen das Stahlrahmen-Gerüst der Zentrifugen und des Dickstoffsilos
  • Installation von zwei Drehkolbenpumpen für den Abzug aus den Nassschlammspeichern zur Beschickung der Entwässerungszentrifugen mit jeweils einem vorgeschalteten Feststoffzerkleinerer;
  • Installation einer Aufbereitungsanlage für flüssige polymere Flockungsmittel (2-Kammer-Pendelanlage) als HBV-Anlage (HBV: Herstellen, Behandeln, Verwenden) im oberen Bereich der neuen Entwässerungshalle auf der Deckenplatte der Mittelspannungsverteilung inkl. FM-Handelsware- und FM-Dosierpumpen, Gleitmittelpumpen für die Dickstoffförderung, und Auffangwannen gemäß WHG-Anforderungen;
  • Installation einer zusätzlichen, zweiten FM-Aufbereitungsanlage nach dem Prinzip einer Lösestation für Flüssigpolymere (Fabrikatvorgabe HEG) mit nachgeschaltetem Dosierbehälter als HBV-Anlage (HBV: Herstellen, Behandeln, Verwenden) ebenfalls im oberen Bereich der neuen Entwässerungshalle auf der Deckenplatte der Mittelspannungsverteilung;
  • Installation von zwei Vorratsbehältern für die Flüssigpolymer-Handelsware im unteren Bereich der neuen Entwässerungshalle ausgeführt als Tankanlage und LAU-Anlage (LAU: Lagern, Abfüllen, Umschlagen);
  • Installation eines Ansetzwasserspeichers/ Betriebswasservorlagebehälters im oberen Bereich der neuen Entwässerungshalle auf der Deckenplatte der Niederspannungsverteilung zur Sicherstellung einer ausreichenden Brauchwasserversorgung während des Polymeransetzvorganges,
  • Installation von zwei Pumpen zur Dosierung von Entschäumer in das Zentrat;
  • Installation von zwei Dickstoffpumpen (Exzenterschneckenpumpen) jeweils eine unterhalb der Austragsschurre der zugehörigen Entwässerungszentrifuge;
  • Errichtung eines Dickstoffsilos (VNutz = 150 m³) zwischen der neuen Entwässerungshalle und den Schlammspeichern inkl. Hydraulikantrieb für den Schubboden, Austragsschnecke, Treppe mit Bedienbühne und weiterführende Aufstiegsleiter mit Rückenschutz bis zum begehbaren Silodach;
  • Rohrverlegungsarbeiten.

 

 

Kläranlage Windeck-Rosbach

Faulschlamm-Entwässerung mit Zentrifugen

Die Gemeindewerke Windeck (GWW) planten für die Kläranlage Windeck Rosbach eine neue Entwässerungsmaschine als Ersatz der vorhandenen Hochdruckbandfilterpresse für die Entwässerung des anfallenden Faulschlammes. Auf Basis der Vorplanungen zur Systementscheidung durch das IB Dr. Denkert wurde die komplette HOAI-Planung mit Bauüberwachung für die Maschinen-, Bau-, Verfahrens- und Elektrotechnik zur Ersatzbeschaffung Zentrifugenentwässerungsanlage vom Ingenieurbüro Dr. Ing. Ralf Denkert bearbeitet.

Wesentlicher Projektumfang:

  • Installation von einer Entwässerungszentrifuge (Trommeldurchmesser >350mm) auf einem Stahltragwerk inkl. einer entkoppelten Bedienbühne;
  • Installation einer Aufbereitungsanlage für flüssige polymere Flockungsmittel (Doppelstockanlage) als HBV-Anlage (HBV: Herstellen, Behandeln, Verwenden) im Bereich der Entwässerungshalle inkl. FM-Handelsware- und FM-Dosierpumpe mit Auffangwanne gemäß WHG-Anforderungen;
  • Installation von einem Vorratsbehälter für die Flüssigpolymer-Handelsware ebenfalls in der Auffangwanne in der Entwässerungshalle ausgeführt als LAU-Anlage (LAU: Lagern, Abfüllen, Umschlagen);
  • Installation einer neuen Exzenterschneckenpumpe für den Abzug aus den Nassschlammspeicher zur Beschickung der Entwässerungszentrifuge mit einem vorgeschalteten Feststoffzerkleinerer vor der Zentrifuge;
  • Installation eines Querförderers für den Dickstoff-Austrag unterhalb der Austragsschurre der Entwässerungszentrifuge mit Einbindung in den vorhandenen Kratzkettenförderer;
  • Installation eines wärmeisolierten Ansetzwasserspeichers/ Betriebswasservorlagebehälter im Kellerbereich unter der Entwässerungshalle zur Sicherstellung einer ausreichenden Brauchwasserversorgung während des Polymeransetzvorganges,
  • Wärmetauscheranlage zur Erwärmung des Ansetzwassers,
  • Stahlbauarbeiten,
    im Wesentlichen das Stahlrahmen-Gerüst der Zentrifuge
  • Zentratrohrleitungen für den Zentratablauf im Freigefälle;
  • Installation einer neuen Beschickungsrohrleitung von der neuen Pumpe im Kellergeschoss zur neuen Entwässerungszentrifuge.
  • Rohrverlegungsarbeiten und Anpassungen an vorhandenen Austrags-Kratzkettenförderer.
  • Komplett Erneuerung der Niederspannungsschaltanlage und -Verteilung mit autarker SPS zur frachtabhängigen Steuerung der Zentrifuge und der neuen FM-Anlage mit PLS-Anbindung.